Eine Kultur der Beteiligung kann Menschen ins Selbermachen bringen und das Miteinander gestalten. Wie das funktioniert? Dafür gibt es schon gute Beispiele, von denen man viel lernen kann. Und genau darum geht es beim:

Aller.Land.Treffen
16. + 17. Oktober 2024
Weimar, „mon ami“ (Goetheplatz 11, 99423 Weimar)

📲 Das detaillierte Programm ist in der Event-App zu finden unter: https://allerland.lineupr.com/allerlandtreffen

Das Aller.Land.Treffen zeigt Beispiele, wie eine „Kultur der Beteiligung“ in Dörfern und kleinen Städten aussehen kann. Macherinnen und Macher berichten, wie sie das bereits erfolgreich geschafft haben. Und Kreative und Kunstschaffende geben ganz praktische Einblicke in Methoden und Ansätze. Denn Kunst und Kultur haben dafür viel zu bieten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mit anderen darüber ins Gespräch kommen wollen, wie Beteiligung ernst genommen und in Dörfern und kleinen Städten gestaltet werden kann: Initiativen- und Vereinsvertreterinnen und -vertreter, Mitarbeitende in Gemeinden, Landkreisen, Museen, Theatern, Bibliotheken, Kulturaktive, Künstlerinnen und Künstler, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, LEADER-Regionalmanagerinnen und -manager, Kultur- und Beteiligungsexpertinnen und -experten sowie Aktive der 97 Aller.Land-Regionen.

In Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Berlin Governance Platform, dem Fonds Soziokultur sowie Claudia Neu, Professorin für Soziologie ländlicher Räume an den Universitäten Göttingen und Kassel.

🎟✔️ Anmeldung
Eine Anmeldung zur Teilnahme am Aller.Land.Treffen ist bis Mittwoch, 25. September 2024, über das Online-Formular möglich: https://bit.ly/4dXCAVm

(Die Vertreterinnen und Vertreter der Aller.Land.Regionen melden sich bitte hier an: https://bit.ly/4cHXXcq)

Seit 2015 texten Tim Becker, gestalten Sven Nieder und drucken Thomas Probst in Daun die mittlerweile legendären Postkarten auf eifeler Platt. In Handarbeit auf einem alten Heidelberger Tiegel.

Die Inwertsetzung regionaler Kultur durch den Einsatz von Postkarten und Tassen in Eifeler Platt in der Vulkaneifel hat sich als äußerst erfolgreich herausgestellt. Ein wichtiger Grund für diesen Erfolg ist die zunehmende Sehnsucht nach Authentizität und regionaler Identität in unserer schnellebigen Welt. Immer mehr Menschen schätzen Produkte, die eine Geschichte erzählen und ein Gefühl von Heimat vermitteln.

Postkarten und Tassen in Eifeler Platt fungieren als Botschafter der regionalen Sprache und Kultur. Sie stellen den lokalen Dialekt als lebendiges Erbe dar und machen es für ein breites Publikum zugänglich. Der Einsatz von humorvollen Sprüchen oder traditionellen Redewendungen sorgt für Identifikation bei den Einheimischen und weckt nostalgische Erinnerungen. Touristen hingegen fühlen sich durch die Einzigartigkeit und Originalität angesprochen.

sdr

Darüber hinaus sind solche Produkte ideal für die Vermarktung im Tourismus. Souvenirs, die einen Bezug zur Region haben, werden gerne gekauft, um die Erinnerung an den Aufenthalt festzuhalten. Die Kombination aus ansprechendem Design und lokalem Dialekt schafft ein starkes emotionales Band zur Region. In Zeiten, in denen viele Menschen nach besonderen, handgemachten Produkten suchen, bieten Postkarten und Tassen in Eifeler Platt eine tolle Möglichkeit, die lokale Kultur auf einfache Weise zu erleben.

Zudem tragen diese Produkte zur Bewusstseinsbildung für die Eifeler Kultur bei, indem sie Gespräche anregen und das Interesse an der Region fördern. So wird nicht nur die Wertschätzung für das Eifeler Platt gesteigert, sondern auch die gesamte Kultur der Vulkaneifel in den Mittelpunkt gerückt – ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg der Inwersetzung regionaler Kultur.