Es gibt Neuigkeiten für alle Fans der Eifeler Kultur und Sprache: Die beliebten „Kulttassen op Eefler Platt“ werden nun im Institut Denkunternehmung in der Vulkaneifel weiter veredelt! Unter dem Label „Veredelte Denkwaren aus dem Herzen der Vulkaneifel“ gewinnen die Tassen einen neuen Status und verbinden Heimatgefühl, Humor und tiefgründige Gedanken auf charmante Weise.

Seit knapp zehn Jahren sind die Tassen ein fester Bestandteil der regionalen Kultur. Sie wurden in einer kreativen Zusammenarbeit in der „Schmiede“ von Thomas Probst (Druckhaus Schneider), Sven Nieder (Kraterleuchten GmbH) und Dr. Tim Becker (Institut Denkunternehmung Vulkaneifel) entwickelt. Die humorvollen und einzigartigen Texte auf den Tassen stammen dabei direkt aus der Feder von Tim Becker, der es versteht, die Sprachvielfalt und die Eigenheiten des Eifeler Platts auf den Punkt zu bringen.

Die Tassen sind nicht nur ein Stück regionaler Identität, sondern ein Ausdruck der Wertschätzung für die reichhaltige Mundart und Kultur der Eifel. Sie sind im gut sortierten Eifeler Handel sowie im Eifelbildverlag erhältlich und bieten die perfekte Gelegenheit, beim Morgenkaffee in die klangvolle Welt des Eifeler Dialekts einzutauchen.

Mit ihrer Wiederaufnahme und Veredelung im Institut Denkunternehmung sind die Tassen nun noch mehr als nur Gebrauchsgegenstände – sie sind wahre Denkwaren, die Eifeler Lebensart und das feine Spiel der Sprache auf einer neuen Ebene zelebrieren.

Tassen gibt‘ im: Eifelbildverlag

Unsere Genossenschaft am Pulvermaar feiert ihr 10-jähriges Bestehen! Rund ums Pulvermaar bilden wir mit unserer Sorgenden Gemeinschaft ein starkes Netzwerk, in dem Menschen sich gegenseitig unterstützen und im Alltag füreinander da sind.

Anlässlich dieses Jubiläums lädt die Genossenschaft zu einer Benefizveranstaltung ein. Die Feier findet am 13. Oktober 2024 ab 14:00 Uhr auf dem Gelände des Florinshofs in Gillenfeld (Holzmaarstr. 28-30) statt. Es erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, kulinarischen Angeboten und vielen Gelegenheiten zum Austausch.

Alle Mitglieder, Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen, Teil dieses besonderen Tages zu sein!

Eine faszinierende Gruppe von unterschiedlichen Menschen aus der Vulkaneifel startet ihren außergewöhnlichen Podcast. Ich habe die Freude, die Entstehung dieses Projekts mit dem Wissen und den Impulsen des Institut Denkunternehmung begleiten zu dürfen.

Sie erzählen Geschichten ihrer Ankunft in Deutschland nach Erfahrungen der Flucht und Migration und geben Einblicke in ihre vielseitigen Erfahrungen und Erlebnisse im Ankommen in der Vulkaneifel und ihre jeweils besondere Motivation, sich in Deutschland zu integrieren.

Dieser Podcast bietet nicht nur spannende Einblicke, sondern auch Mut und Motivation, das Beste aus jeder Situation zu machen. Die Vielfalt der Erfahrungen und der unerschütterliche Optimismus, der durch die Gespräche spürbar wird, ist wirklich ansteckend.

Besonders wertvoll ist es, dass diese Geschichten nun eine Plattform bekommen, denn sie zeigen uns, wie wichtig es ist, die Perspektiven von Menschen zu hören, die nicht selten am Rande unserer Gesellschaft gesehen werden. Ihre Erfahrungen machen deutlich, wie Integration gelingt, und erinnern uns daran, dass jeder einzelne Beitrag zu unserer Gemeinschaft zählt.

Darüber hinaus öffnen diese Erzählungen neue Blickwinkel und machen uns bewusst, welche Kraft in Resilienz, Hoffnung und dem gemeinsamen Austausch liegt. Indem ihre Stimmen Gehör finden, wächst nicht nur das Verständnis füreinander, sondern auch der Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft.

Jetzt hören bei Spotify: https://open.spotify.com/show/54OpoJffWGu2a6b0MlaaDk?si=5cc860446036434d

Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen für die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland auf der super und mit viel Herzblut organisierten, toll besuchten Veranstaltung „Forum: Zukunft Verein“ der Ehrenamtsbörse Regionalverband Saarbrücken einen Impuls zu solch einem spannenden Thema geben zu dürfen:

Vereine und Organisationen sollten dringend vorausschauend und clever handeln, um junge Menschen wieder für das Ehrenamt zu begeistern. Viele Organisationen haben den Kontakt zu den jüngeren Generationen verloren und stehen vor der Herausforderung, ihre Strukturen neu zu überdenken. Es ist offensichtlich: Ohne tiefgehende Selbstreflexion und der Bereitschaft zur Veränderung wird es schwer, langfristig erfolgreich zu sein.

In meinem Impuls durfte ich betonen, dass Selbstreflexion als Schritt vor dem Handeln mehr als wichtig ist. Dass wir uns selbst hinterfragen, bevor wir vielleicht zu rasch mit Methoden und Tools Abkürzungen gehen wollen, die uns aber letztlich nicht zum Ziel führen. Sind wir wirklich bereit, junge Menschen ernst zu nehmen und ihnen echte Mitbestimmung zu ermöglichen? Sind wir bereit, nicht mehr einfach unsere eignen Vorstellungen von Ehrenamt auf sie zu projizieren? Sind wir bereit für agile Zusammenarbeit und Vertrauen? Alte Verhaltensmuster wie Adultismus oder isoliertes Handeln einzelner Egos gehören dringend über Bord. Ebenso dringend die vielfältigen defizitären Sichtweisen auf junge Menschen: welche oftmals in pauschale und negative Zuschreibungen münden, als wären diese zu gar nichts mehr imstande…

Unsere große Chance liegt darin, mit frischen Menschen und Lebensperspektiven Potentiale zu fördern, statt nur unseren Besitzstand zu wahren.

Der sehr lebendige Austausch während der Veranstaltung zeigte: Viele Vereine wissen um das Problem, doch es braucht auch ihr entschlossenes Handeln. Die Zukunft des Ehrenamts hängt davon ab, ob wir bereit sind, uns ehrlich zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Jetzt ist der Zeitpunkt, um das Ehrenamt für die jüngere Generation attraktiv zu gestalten – bevor die Lücke noch größer wird.